Zu wenige Rauchstopp-Versuche
Warum werden viel zu wenige Rauchstopp-Versuche unternommen?
Rauchen ist ungesund und reduziert die Lebenserwartung um 4 bis 10 Jahre. Zudem kann Rauchen schwerste und leidvolle Erkrankungen auslösen. Jeder Raucher weiß das.
Trotzdem unternehmen nach Untersuchungen der BZgA nur 36,4 % innerhalb von 2 Jahren einen ernsthaften Versuch mit dem Rauchen aufzuhören.
Bei 63,6 % liegt ein ernsthafter Rauchstopp-Versuch länger als 2 Jahre zurück oder sie haben es noch nie versucht.
Der Abwägungsprozess dauert ewig!
Aus der Motivationspsychologie, Rubikon-Modell: Es kommt darauf an, dass Wünsche und Träume in konkrete Ziele umgewandelt werden. Das bezeichnet man als das Überschreiten des Rubikons. Ein klares Ziel beendet das Abwägen. Der Abwägungsprozess „Rauchen aufhören“ kann Jahre, ggf. Jahrzehnte dauern.
Forschung und Literatur nennt primär folgende Gründe:
Verlustängste: Nikotin wirkt sowohl anregend als auch beruhigend und unterdrückt so Gefühle wie Angst, Unsicherheit und Stress. Der Tausch langfristiger Vorteil „Gesundheit“ gegenüber kurzfristigen Vorteil „Positive Gefühle“ ist für Raucherinnen und Raucher nicht attraktiv genug.
Der falsche Zeitpunkt : Raucherinnen und Raucher haben das Gefühl ein Opfer zu bringen und schieben die Entscheidung aufzuhören ständig vor sich her.
Versagensängste: "Wenn ich es schon nicht schaffe, warum soll ich es überhaupt erst versuchen?" Als Versager vor anderen und vor sich selbst dazustehen ist nicht schön.
Die Lösung
Kurzer Abwägungsprozess – Schneller Einstieg in den Ausstieg!
Literatur und Erfahrungen aus dem klinischen Alltag darauf hin, dass nicht alle Raucher für eine Tabakabstinenz zu motivieren sind. Beispielsweise ist nicht mehr als ein Zehntel aller Raucher zu jedem beliebigem Zeitpunkt bereit oder fähig, einen Rauchstopp durchzuführen.
Fast alle Raucher möchten vor dem anvisierten Rauchstopp zunächst die Anzahl der täglich gerauchten Zigaretten reduzieren.
Das reduzierte Rauchen ist eine effektive Möglichkeit, das Interventionsangebot für Raucher zu erweitern und damit eine größere Gruppe von Rauchern für ein Therapieangebot zu erreichen.
Erst einmal weniger Rauchen will fast jeder!
Verlustängste: Durch den sanften Einstieg in den Ausstieg, entfallen die Verlustängste. „Der Tausch langfristiger Vorteil „Gesundheit“ gegenüber kurzfristigen Vorteil „Positive Gefühle“ ist für Raucherinnen und Raucher nicht attraktiv genug.“ Dieses Argument entfällt, da auf den kurzfristigen Vorteil „Positive Gefühle“ bei Trainingsstart nicht verzichtet wird.
Der falsche Zeitpunkt: „Raucherinnen und Raucher haben das Gefühl ein Opfer zu erbringen und schieben die Entscheidung aufzuhören ständig vor sich her.“ Auch dieses Argument entfällt, da für den Start des Trainings kein Opfer zu erbringen ist.
Versagensängste: „Wenn ich es schon nicht schaffe, warum soll ich es überhaupt erst versuchen?“ Das Konzept der C-BOXX® lässt kein Versagen zu, da in den ersten Wochen die Reduktion im Vordergrund steht und diese als Erfolg vom Entwöhnungswilligen interpretiert wird. Durch die Reduktion motiviert, können diese Raucherinnen und Raucher das Ziel „Rauchen aufhören“ in der Regel viel einfacher umsetzten.
Die Stärke der C-BOXX® liegt gerade darin, den Einstieg in den Ausstieg ohne Entzugserscheinungen und Verlustängste zu realisieren.
Sichtbarkeit als Multiplikator für andere Raucher!
Keine Therapie, egal ob Entwöhnungskurse, Hypnose, Akupunktur oder Nikotinpflaster, ist für andere Raucher sichtbar. Die C-BOXX® ist sichtbar – andere Raucher fragen: „Was ist das?“
Ob Besprechungspause, Theaterpause oder vor der Kneipe, Raucherinnen und Raucher stehen oft zusammen = Sichtbarkeit bei Rauchern und Angehörigen von Rauchern
Knöpfe und Display am Gerät suggerieren sofort – hat wahrscheinlich etwas mit dem Nichtrauchen zu tun = erweckt Neugier
Positiver Image-Transfer
- Ich bin schlau und rauche jetzt nur noch die Hälfte!
- Ich bin schlau und trainiere mich zum Nichtraucher!
Kernbotschaft: Ich gehe den schlauen Weg. Erfolg statt quälendes Verlangen!