cboxx - rauchen das problem
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Sanfter und nachhaltiger Nikotinentzug

Fast alle Raucherinnen und Raucher, die von heute auf morgen mit dem Rauchen aufgehört haben, berichtet über Leidensdruck, Entzugserscheinungen und eine Gewichtszunahme.

Der Grund für die Gewichtszunahme: Der Körper eines Rauchers verbraucht etwa 300 Kcal um den Sauerstoffmangel und den Kohlenmonoxid-Gehalt des Blutes auszugleichen. Diese Kalorien werden nach dem Aufhören nicht mehr verbraucht und folglich angesetzt.

Über die langsame aber ständige Reduktion der Zigaretten-Anzahl gewöhnt sich Körper und Geist an die reduzierte Nikotin-Menge.

Das Erfreuliche beider kontrollierten Reduktion mit dem C-BOXX®-Training:

1.Keine Entzugssymptome, da sich die Nikotin-Rezeptoren langsam anpassen können.

2.Keine Gewicht Gewichtszunahme, da sich der Stoffwechsel langsam anpassen kann.

3.Keine Rückfall zur alten Rauchgewohnheit, da sich das Glutamat-System langsam anpassen kann.

4.Hohe Motivation zum endgültigen Rauchstopp, da das alte Belohnungssystem RAUCHEN - ohne Quälerei - mit immer weniger Nikotin auskommt. Siehe: Wohlfühlzone

 

So wirkt Nikotin

Nikotin braucht nur wenige Sekunden, um für Partystimmung im Belohnungssystem zu sorgen. Endorphin, Dopamin, Noradrenalin, rund ein gutes Dutzend "Glückshormone" tanzt durch die Hirnwindungen und sorgt für jene Wirkung, die Raucherinnen und Raucher so lieben. Die Zigarette beruhigt oder regt an, hilft Aggression abzubauen und macht Stress erträglicher.

Make me happy

Mit der ersten Zigarette des Tages wird eine automatische Kettenreaktion in Gang gesetzt. Im Laufe des Tages muss der Raucher permanent dem Abfall des Nikotinspiegels und den auftretenden Entzugserscheinungen mit dem Rauchen einer Zigarette entgegenwirken.

Bei den meisten Rauchern ergibt sich hieraus ein Dreiviertelstunden-Takt und somit circa 20 Zigaretten am Tag. Übrigens mitunter der Grund, warum sich rund 20 Zigaretten in einer Schachtel befinden.

Durch die vermehrte Freisetzung von „Glückshormonen“ wirkt Nikotin anregend. Das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt, die Gefäße verengen sich. Das führt kurzfristig zu einer höheren Leistungsfähigkeit.  Nikotin lässt zudem die Zuckerkonzentration im Blut ansteigen, wodurch das Hungergefühl dämpft wird.

Doch schon nach kurzer Zeit wächst die Gier, da sich die Nikotin-Rezeptoren vervielfachen.

Entzugserscheinungen

Nikotin-Entzugserscheinungen

Erhält der Körper kein Nikotin mehr, erreichen die Entzugssymptome ihren Höhepunkt meist während der ersten drei Tage nach der „letzten“ Zigarette und können individuell zwischen wenigen Tagen und einigen Wochen andauern.

Typische Entzugserscheinungen sind:

  • Reizbarkeit, Unruhe und Nervosität
  • Verminderte Konzentrationsfähigkeit
  • Verlangsamter Puls
  • Depressive Stimmung
  • Schlafstörungen

Bei Menschen, die versuchen von heute auf morgen mit dem Rauchen aufzuhören sind Nikotin-Entzugserscheinungen ein zusätzlicher Faktor, wieder mit dem Rauchen zu beginnen.

 

Gesundheitliche Auswirkungen von Nikotin

Nikotin greift in den Fettstoffwechsel ein und erhöht die Konzentration freier Fettsäuren und Cholesterol im Blut. Damit erhöht sich das Risiko für Herzgefäßerkrankungen.

Bei Rauchern verändert sich der Stoffwechsel. Das Problem dabei ist, dass in Folge auch andere Stoffe stärker umgesetzt werden. Dadurch kommt es zur Aktivierung krebserregender Stoffe und zu einer Erhöhung des Krebsrisikos.

Bei vielen der hier erwähnten Risiken muss erwähnt sein, dass sich nicht alle Effekte auf das Nikotin allein zurückführen lassen, sondern auch durch andere im Tabak vorkommende Substanzen begünstigt oder verstärkt werden.

 

Exkurs: Glutamat-System fördert die hohe Rückfallquote bei Rauchstopp von heute auf morgen

Die Entwicklung der Nikotin-Sucht ist eine Art Lernprozess. Der Hirnbotenstoff Glutamat spielt dabei eine zentrale Rolle. „Von Tierstudien ist bekannt, dass Glutamat auch bei der Entwicklung von Abhängigkeit, die ebenfalls eine Art Lernprozess darstellt, wichtig ist – vor allem bei der Nikotin- und Kokain-Abhängigkeit“, erklärt Gregor Hasler, Professor und Chefarzt an den Universitären Psychiatrischen Diensten (UPD) Bern.

Deshalb haben die Forschenden das Glutamat-System bei Rauchern, Ex-Rauchern und Nicht-Rauchern untersucht. Mittels der neu entwickelten Methode der Positron-Emissionstomographie wurde ein wichtiges Protein des Glutamat-Systems gemessen: der stoffwechselaktive (metabotrope) Glutamat-Rezeptor 5 (mGluR5).

Nikotin: Spuren im Gehirn

„Diese Veränderung des Glutamat-Systems bei Rauchern ist im Ausmaß und in der Verteilung weit größer, als man bisher angenommen hat“, erläutert Gregor Hasler. Besonders unerwartet sei, dass die Erholung des Glutamat-Systems offenbar sehr lange dauere. „Es ist wahrscheinlich, dass diese sehr langsame Normalisierung zu der sehr hohen Rückfallrate bei Ex-Rauchern beiträgt.“
Quelle: Universität Bern

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