Strategie der A, B und C-Zigaretten
Warum habe ich so schnelle Reduktionserfolge – 50 % und mehr?
Das Verlangen nach einer Zigarette wird maßgeblich im Belohnungssystem erzeugt. Je nach Rauchsituation ist es aber nicht gleich stark. Vielmehr ist es entscheidend, wie intensiv sich die jeweilige Rauchsituation mit dem Auslösereiz verknüpft hat. Grundsätzlich können Zigaretten in A-, B- und C-Zigaretten eingeteilt werden.
Über das C-BOXX®-Training werden automatisch zuerst die A-, dann die B- und zum Schluss die C-Zigaretten eliminiert. Bis die Reduktion die C-Zigaretten erreicht, sind die unterbewussten Gehirn-Areale schon sehr gut vorbereitet, um auch auf die C-Zigaretten verzichten zu können.
A-Zigaretten
Beispielsweise zwei Zigaretten hintereinander. Auf die zweite Zigarette zu verzichten stellt keine große Herausforderung dar. Dem Körper wurde durch die erste Zigarette Nikotin zugeführt und das Belohnungssystem Rauchen wurde durch die erste Zigarette bereits angesprochen.
B-Zigaretten
Es gibt Rauchsituation, die nur schwach als Gewohnheit verankert sind. Z. B. Rauchen, um Wartezeiten zu überbrücken. Auf diese Zigarette kann einfach verzichtet werden. Der Körper verlangt i. d. R. kein Nikotin und das Belohnungssystem hat die Situation Warten und Zigarette nur schwach verknüpft.
Das Gegenbeispiel ist der rauchende Taxifahrer: hier ist die Situation „Warten auf den nächsten Kunden“ und die „Zigarette“ sehr stark verknüpft.
C-Zigaretten: Durch 1.000-fache Wiederholung sind sie sehr stark als Gewohnheit verankert. Die Zigarette am Morgen zum Kaffee, in Stress-Situationen, wenn andere rauchen, nach dem Essen, in Verbindung mit Alkohol, um nur einige Beispiele zu nennen.
Doch genau diese Zigaretten machen es so schwierig mit dem Rauchen aufzuhören und sorgen für die hohen Rückfallquoten